Die Herausforderung annehmen
Wir wünschen Dir viel Vergnügen bei der Erkundung unseres Platzes und freuen uns, Dich bald bei uns begrüßen zu dürfen.
Platzstatus
Platzsperre
Einschränkungen: Vom 19. bis 21. November 2024 ist der Platz wegen witterungsbedingter Nässe vollständig gesperrt.
Schonzeit für den Platz
Achtung: Winterspielbetrieb ab dem 22.11.2024, Nachmittag
Während der Winterpause ist für Vereinsmitglieder und Greenfeegäste die Pflicht zur Buchung einer festen Startzeit aufgehoben.
Bei Frost ist der Platz automatisch gesperrt bis der Raureif abgetaut ist.
Liegt der Ball auf einem Sommergrün, muss nach Regel 13 (falsches Grün) straflos Erleichterung genommen werden.
Unsere 18-Loch-Golfanlage befindet sich auf einem langestreckten Hügel zwischen den Fachwerkstädten Northeim und Einbeck in Südniedersachsen. Mitten im Leinetal gelegen, bietet sich auf unserem Platz eine atemberaubende Fernsicht in das nahegelegene Leinebergland. Kleine und größere Teiche, Tümpel, blüten- und beerenreiche Hecken, zahlreiche Einzelbäume sowie Baum- und Strauchgruppen sind überzeugender Beleg für die Naturnähe unseres Golfplatzes.
Mit 5.341 Metern für die Herren und 4.612 Metern für die Damen bietet unser Par-71-Platz mit seinen häufig kleinen und oftmals erhöhten Grüns Golferinnen und Golfern aller Spielstärken viele sportliche Herausforderungen.
Birdiebook
Loch 1 — Kranich
496/435 m • Par 5 • Hcp 9
Hinein ins Leinetal mit einem Drive, der möglichst den Graben und Asphaltweg überfliegen sollte. Dann liegt der Ball sicher in der großzügigen Landezone, die allerdings für Slicer einen Bunker vorhält. Wer vorlegt, könnte Schwierigkeiten bekommen, die richtige Einfahrt zum weiteren Fairway zu finden, der wegen der Hügel rechts und links enger aussieht, als er ist. Das Grün ist riesig und leicht zu treffen, allerdings wartet dahinter ein großer Teich.
Loch 2 — Rebhuhn
322/266 m • Par 4 • Hcp 5
Wer dieses Loch noch nicht oft gespielt hat, sollte dem Greenkeeper auf dem gemähten Weg links um die Baumgruppe folgen. Das Spiel rechts an den Bäumen vorbei ist auch möglich, bietet aber die Gefahr, in einem Biotop zu landen – oder im Bunker, der das Grün beschützt.
Loch 3 — Graureiher
259/219 m • Par 4 • Hcp 17
Die Longhitter können auf diesem kurzen Par 4 durchaus ihr Glück versuchen und das Grün angreifen – laufen aber Gefahr, im Aus oder in den beiden Teichen, die das Grün beschützen, zu landen. Wenn der Ball aber in der Landezone vor den Teichen zur Ruhe kommt, führt einen ein präziser Pitch dem Par nahe.
Loch 4 — Kuckuck
265/240 m • Par 4 • Hcp 13
Der Bunker geradeaus sollte das Ziel für die sein, die sich nicht so gut auskennen (wobei ein guter Drive dann die Gefahr birgt, im Bunker zu landen). Dann kann man das leichte Dogleg links schön auf dem Fairway spielen, ohne mit den vier weiteren Bunkern Bekanntschaft zu machen.
Loch 5 — Teichhuhn
172/172 m • Par 3 • Hcp 7
Der gemeinsame Damen- und Herren-Abschlag bietet einen wunderschönen, leicht erhöhten Anblick über einen Teich, der mit seiner jahreszeitlich wechselnden Blütenpracht und den Seerosen schnell davon ablenkt, dass hier ein präzises Spiel erforderlich ist, um das hinten abfallende Grün mit einem Schlag zu erreichen. Zur Not spielt man in den großen Bunker rechts vom Grün, da bleibt der Ball wenigstens liegen ...
Loch 6 — Weißstorch
367/310 m • Par 4 • Hcp 3
Longhitter können sich hier austoben – allerdings mit geraden Bällen – denn bei einem Slice wartet rechts eine Buschgruppe und beim Hook lauern einige Biotope. Achtung: Viele neue Spieler neigen dazu, beim zweiten Schlag das links gut sichtbare Grün von Loch 1 anzuspielen. Das Grün dieses Lochs versteckt sich aber rechts teilweise hinter den Büschen und dem großen Teich. Viel Spaß auf einer unserer schwersten Bahnen!
Loch 7 — Wachtelkönig
155/106 m • Par 3 • Hcp 15
Auf dem Weg zum Tee kann man sich im Tunnel unter den Büschen schon Gedanken machen, welchen Schläger man für das kurze, aber knackige Loch nehmen will. Zwischen Abschlag und Grün ist nur Rough – damit es nicht zu einfach wird und die Zuschauer von der Straße auch was zu sehen kriegen.
Loch 8 — Neuntöter
248/207 m • Par 4 • Hcp 11
Hier haben es die Herren wegen des Teiches und der Bäume wesentlicher schwerer als die Damen, ihren Abschlag so auf dem Fairway zu platzieren, dass sie mit dem zweiten Schlag das Stufengrün mühelos erreichen können. Wer nur zwei Putts braucht, kann stolz sein.
Loch 9 — Rotmilan
412/375 m • Par 5 • Hcp 1
Die Krönung für anspruchsvolle Golfer! Es geht bergauf mit häufig starkem Gegenwind, nachmittags muss gegen die Sonne geblinzelt werden. Der Drive erreicht überwiegend Graben, Weg, Bunker, landet im Rough oder zwischen Bäumen. Mit dem zweiten Schlag das Grün zu erreichen, ist illusorisch. Es wird durch einen nicht einsehbaren Teich verteidigt. Das Stufengrün selbst ist je nach Flaggenposition unten am Wasser oder in 1,80 m Höhe eine besondere Herausforderung. Wenn die 9 geschafft ist, kann man schnell zur Halfway-Pause ins nahe Golfstüberl.
Loch 10 — Grünschenkel
274/235 m • Par 4 • Hcp 12
Es entschädigt für Mühsal und Verdruss, die der Spieler bisher in Kauf nehmen musste. Es geht bergab, die Herren müssen allerdings eine Reihe Tannen überwinden und sehen die Landezone nicht, die Damen müssen „nur“ geradeaus spielen. Der Ball sollte mit dem zweiten Schlag hoch aufs Vorgrün fallen, denn das Grün fällt ziemlich stark nach hinten ab.
Loch 11 — Nachtigall
308/289 m • Par 4 • Hcp 6
Dogleg nach rechts. Wieder kein Problem. Stimmt eigentlich, wenn nicht gerade der Gegenwind nervt und sich rechts nicht dieses Rough auftäte, in dem bereits fast jeder Golfer seine Bälle gesucht hat. Ansonsten ein kleines Grün, das tunlichst links angespielt werden sollte, wegen des nach rechts abfallenden Fairways.
Loch 12 — Goldammer
169/142 m • Par 3 • Hcp 18
Das erste der drei Löcher, die 2007 fertiggestellt wurden und einen ganz anderen Charakter haben als die ehemals neun „alten" Bahnen. Abschläge und Grüns sind nicht erhöht, die Grüns dafür aber fein modelliert. Diese Bahn geht geradeaus und wird bei uns auch gerne für Nearest-to-the-pin-Wettbewerbe genommen. Es stören nur das Aus links und die Bunker rechts vom riesigen Grün.
Loch 13 — Kiebitz
308/249 m • Par 4 • Hcp 16
Vom Abschlag sieht alles ganz einfach aus, aber die Bahn knickt leicht nach rechts ab. Schlägt man nicht ganz gerade, landet man entweder im Fairway-Bunker oder im Rough. Hinter dem Grün ist bereits nach wenigen Metern Aus, also nicht so forsch angreifen!
Loch 14 — Eisvogel
334/274 m • Par 4 • Hcp 4
Spieler mit einem notorischen Slice haben auf dieser Bahn große Probleme, denn auf der rechten Seite beginnt das Aus schon kurz nach dem Abschlag. Dort, wo der Ball dann aufkommen soll, ist das Fairway sehr schmal, links zieht sich ein riesiger Teich entlang der Bahn. Allerdings kann man, wenn der Abschlag weit genug war, mit dem zweiten Schlag das Grün angreifen, das jenseits des Teichs und höher liegt. Oder man spielt gemütlich außen herum, hat aber dann kaum Chancen auf ein Par.
Loch 15 — Seeadler
493/455 m • Par 5 • Hcp 2
Nach einem beherzten Drive über den Hügel ist hier ein guter Start, allerdings nur, wenn das vom Abschlag nicht einsehbare Hartrough auf der rechten Seite vermieden wird. Mutige Longhitter können nach dem Drive überlegen, ob es sich lohnt über das Rough auf der linken Seite in Richtung Grün abzukürzen. Alle anderen sollten lieber auf dem breiten Fairway entlang des Blühstreifens bleiben. Das Grün ist stark modelliert und nicht leicht zu lesen, so dass ein Bogey ein gutes Ergebnis darstellt.
Loch 16 — Star
301/246 m, Par 4, Hcp 8
Am Abschlag der Bahn 16 hat man einen spektakulären Blick weit in das Leinetal hinein. Der Abschlag sollte in Richtung des kleinen Wäldchens erfolgen und eher nicht abgekürzt werden. Der Driver ist vielleicht nicht für Jedermann der richtige Schläger für diese Bahn. Liegt der Ball Mitte Fairway erreicht man mit einem beherzten Schlag bergauf das Grün und das Par ist (fast) sicher.
Loch 17 — Turmfalke
265/240 m • Par 4 • Hcp 14
Eine Gemeinheit der Topographie! Nicht die Distanz ist das Problem, es ist die außerordentliche Schieflage des Fairways nach rechts. Und so rollt der Ball häufig – wie sollte es anders sein – blitzschnell in die seitliche Penalty Area. Also extrem links halten, auch unter der Gefahr, in die Wildrosenhecke zu dreschen. Ist der Ball richtig platziert, sollte ein gutes Ergebnis auf diesem Loch, trotz des sehr kleinen, aber nahezu ebenen Grüns, problemlos zu erreichen sein.
Loch 18 — Lachmöwe
192/154 m • Par 3 • Hcp 10
Es ist Land in Sicht und nicht selten wird auf dem Grün dieses eher leichten Lochs die anschließende „Runde" im nahen Golfstüberl ausgezockt. Allerdings schlucken die Rosenhecke und die beiden Bunker links und rechts so manchen Ball, bevor der Golfer auch nur an seinen ersten Schluck an der Theke denken kann.
Golfstüberl
Und jetzt ab ins Golfstüberl, um die Erfolge zu begießen oder die Niederlagen zu beweinen, um die Birdie-Drinks zu spendieren oder die geschuldeten Ladies zu begleichen – oder um einfach gemeinsam zu schweigen. Wie auch immer: Es gibt kaum einen schöneren Ort, als unsere Terrasse, um eine Golfrunde zu beschließen und sich auf das Glück zu besinnen, unsere schöne Sportart ausüben zu können. Mit weitem Blick gen Westen bis zum Solling oder auf der anderen Seite über das Leinetal bis zum Harz. Das Leben ist schön.